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Wer auf Geschäftsreise oder auf einem Kurzurlaub in Athen ist und nur Zeit für eine Insel hat, sollte nach Ägina kommen. Die kleine und charmante Insel die im Saronischen Golf liegt wird Sie verzaubern. Sie gibt einen Ausblick auf das, was auf den anderen griechischen Inseln wartet. Nur eine Stunde von Athen entfernt, fühlt sich der Ort an wie eine andere Welt. Und es ist überraschend idyllisch hier.
Wer auf Geschäftsreise oder auf einem Kurzurlaub in Athen ist und nur Zeit für eine Insel hat, sollte nach Ägina kommen. Die kleine und charmante Insel die im Saronischen Golf liegt wird Sie verzaubern. Sie gibt einen Ausblick auf das, was auf den anderen griechischen Inseln wartet. Nur eine Stunde von Athen entfernt, fühlt sich der Ort an wie eine andere Welt. Und es ist überraschend idyllisch hier.
Startpunkt ist die Altstadt. Genießen Im Herzen des Saronischen Golfs eine Tüte der köstlichen Pistazien von Ägina. Wer Lust auf eine romantische oder entspannte Tour hat, lässt sich in einer der Pferdekutschen herumfahren und fühlt sich wie ins 19. Jahrhundert zurückversetzt. Es geht vorbei an der leuchtend weißen Kapelle Agios Nikolas, bunt gestrichenen Kaiki-Booten, die manchmal auch als schwimmende Gemüseläden dienen, und dem Fischmarkt, der ebenso viele Tavernen wie Stände hat. Eine Pause für einen Ouzo und einen Meeresfrüchte-Snack ist auf dem Markt genau das Richtige.
Hier und da stehen imposante neoklassizistische Gebäude und Denkmäler, Zeugnisse aus der Zeit vor der Unabhängigkeit, als der erste Präsident des Landes Ioannis Kapodistrias Ägina zum Regierungssitz machte. In den Seitenstraßen liegen Cafés in schattigen Hinterhöfen, Galerien und Geschäfte, die handbemalte Keramiken, Kleidung und Nippes verkaufen.
Während Ihrer Reise na Ägina müssen Sie die gut erhaltenen Säulen im Tempel von Aphaia besichtigen. Sie sind noch älter als die des Parthenons von Athen. Über der Bucht der Agia Marina liegt der Tempel mitten in einem Pinienwald. Der perfekte Ort für eine Rast und um die antike Energie Griechenlands zu spüren. Der Tempel bildete gemeinsam mit dem Sounion-Tempel des Poseidon im Osten und dem Parthenon ein gleichschenkliges Dreieck, ein Symbol für die Macht und Reichweite Athens.
Ein Spaziergang entlang des steilen Hangs von Paleohora gibt einen Einblick in eine spätere Epoche, ins byzantinische Ägina. Die Hauptstadt der Insel war hier, wo die Insulaner Schutz vor den brutalen Piraten der Ägäis suchten. Alles, was von der Stadt übrigblieb, sind die Ruinen der 38 Steinkapellen. Auf dem Gipfel des Hügels sieht man die Zwillingskapelle St. Georgios und Demetrius, wo einst die mittelalterliche Festung stand. Die Wanderung ist besonders im Frühling schön, wenn wilde Blumen den Weg säumen.
Orthodoxe Christen von überallher pilgern zur Kirche Agios Nektarios aus dem 20. Jahrhundert, um Griechenlands ersten modernen Heiligen zu ehren. Sein einbalsamierter Körper soll Wunder bewirken.
Keine Insel sollte nur vom Land her erkundet werden. Mit einer Yacht oder einem Speedboot, das man in Kalamati mieten kann, segelt es sich leicht zum Fischerhafen von Perdika. Obwohl noch im Saronischen Golf, fühlt man sich wie auf den Kykladen. Geweißte Häuser, Blumen auf den Treppen, Fischtavernen auf Stelzen wie auf einer Postkarten-Idylle. Hier gibt es auch ein zweites Ausflugsziel ganz in der Nähe: Die kleine Insel Moni mit smaragdgrünem Wasser liegt nur zehn Minuten seewärts.
Auch wer nichts kauft, diese Gemüseläden sind ein Fest für die Sinne. Solche Gemüsehändler gibt es nirgendwo anders in Griechenland und es lohnt sich auf alle Fälle sie einmal während des Urlaubes erlebt zu haben.
Vor dem Hauptort liegt das Studio-Haus von einem der berühmtesten griechischen Bildhauers. Hier, wo Christos Kapralos die Sommer von 1963-91 verbrachte, sind einige seiner besten Arbeiten und Zeichnungen ausgestellt. Das Bronzeportrait seiner Mutter schaut aufs Meer gegenüber dem Haus.
Der Duft und das Rauschen der Ägais durchfluten diese prähistorische Siedlung Griechenlands seit tausenden von Jahren. Am Ende des 6. Jahrhunderts v. Chr. wurde der Hügel in ein Heiligtum umgewandelt. Der Dorische Tempel des Apollo dominiert die Landschaft. Die monolithische Säule des Tempels ist der Namensgeber der Stätte, die Venezianer gaben ihr den Namen Kolonna.