Ikaria

Schönheit und Energie am rande der Ägäis
A small beautiful beach, reached after a good ten-minute hike, Seychelles is as exotic as its name would suggest Lorenzo Spoleti
Dörfer, die im eigenem Rhythmus leben, wilde Landschaften und das Geheimnis des ewigen Lebens

Ikarus, der ungestüme Sohn des Daedalus, der seinem Vater nicht gehorcht und zu nah an die Sonne fliegt – nach ihm wurde passenderweise diese felsige Insel in der nördlichen Ägäis benannt. Alles ist anders hier. Niemand ist jemals in Eile, was die unglaublich lange Lebenserwartung der Bewohner erklären könnte, und an einigen Stellen wird der normale Tag/Nacht-Zyklus komplett auf den Kopf gestellt.

Die Insel ist voller Kontraste. Hohe, felsige Berge wechseln sich mit grünen Hängen, fließende Bäche mit Stränden ab, die aus der Südsee stammen könnten. Ikaria ist bekannt für Lebensfreude, gutes Essen, Musik und regionale Getränke. Kommen Sie nach Ikaria, die etwas andere Insel der Ägäis.

Besichtigen Sie auf Ikaria

Die berühmten Dorffeste

Jedes Dorf nutzt einen anderen heiligen Tag, um ein Fest zu feiern. Machen Sie sich auf viel Tanz, unendlich viel Essen und Tankladungen von Wein und Raki gefasst. Die Feste dauern oft den ganzen Tag und die ganze Nacht und selbst die ältesten Mitglieder der Dorfgemeinde bleiben bis in die Morgenstunden dabei. Wenn Sie Interesse an regionalen Traditionen und Bräuchen haben, sollten Sie auf alle Fälle eines der Feste besuchen. Zum Glück finden einige der größten im August statt: Christos in Rahes am 6., Langadas, Monokambi und Akamatra am 15., Karavostamo am 17. und am 27.8. Maratho.

Christos, wo der Tag zur Nachtzeit beginnt

Wer schon den Rhythmus der Insel als langsam empfindet, sollte nach Christos kommen. Tagsüber kommt es einem so vor, als ob der Bäcker der einzige ist, der arbeitet. Aber es lohnt sich bis zum Abend zu warten. Dann öffnen auch alle anderen Geschäfte, auch die Banken, und das Dorf erwacht zum Leben. Die skurrilen Öffnungszeiten rühren daher, dass früher alle Dorfbewohner tagsüber auf den Feldern arbeiteten und so machte es Sinn, dass die Geschäfte erst nachts öffnen.

Nas, der Strand von Artemis

Ein Bach mit kleinen Wasserfällen fließt bis an den Strand und bewässert auf seinem Weg zu Pflanzen und Bäume, die den vorwiegend jungen Strandbesuchern Schatten spenden. Wo das Rinnsal in die Ägäis fließt, stehen die Überreste eines antiken Tempels der Artemis. Sie wurde aus zwei Gründen hier verehrt: Für die Fruchtbarkeit der Natur und die Kraft der Erosion.

Mesahti  und die Seychellen

Zwei Strände, so verschieden wie überhaupt möglich, doch beide unglaublich schön. Der riesige Mesahti mit goldenem Sandstrand ist ideal für Wassersportarten und zum Sandburgen bauen. Getränke gibt es am Erfrischungsstand, ein perfekter Ort zum Entspannen und um die Seele mit Blick auf den blauen Horizont baumeln zu lassen.

Seychellen. Der Name spricht Bände für die kleine Bucht mitten im Nirgendwo. Nach gut zehn Minuten Fußmarsch gelangen Sie in ein Südseeparadies mit weißen Felsen, Geröll und Felsen, die im Kontrast zu der exotischen Schönheit und dem glasklarem Wasser stehen. Es empfiehlt sich, ein paar Snacks und Getränke mitzubringen, aber selbst wer nicht daran denkt, hat gute Chancen auf einen mobilen Bootskiosk zu treffen.

Versteckte Juwelen auf Ikaria

Manganitis und Karkinagri: zwei Dörfer die Sie entdecken müsse.

Auf Ikaria warten die Überraschungen dort, wo die Straßen aufhören. In dem abgelegenen Dorf Karkinagri sind sich die Einwohner treu geblieben. Sie leben zufrieden, ohne auf die Außenwelt angewiesen zu sein. In Manganitis bringen  die skulpturartigen Felsen, die aus der Ägäis in den Himmel ragen, Urlauber zum Staunen. Das Leben in Einklang mit der Natur steht hier jedem Besucher offen.
 

Steinhäuser gegen Piraten

Ein seltenes architektonisches Phänomen sind die  Piraten-Refugien. Sie wurden während des dunklen Zeitalters um 1700 gebaut, als die Einwohner in ständiger Angst vor Piratenüberfällen lebten. Not macht erfinderisch und so bauten die Einheimischen fensterlose Häuser, die vollständig von großen, runden Felsbrocken getarnt wurden. Manchmal sorgfältig unter Bäumen versteckt, teilweise in der Erde vergraben und mit großen Schieferplatten überdacht, sind sie ein Wunderwerk des Einfallsreichtums.

Thermalquellen

Ikaria kann sich glücklich schätzen, so viele herrliche Thermalquellen zu besitzen. Acht natürliche Spas, die an verschiedenen Orten der Insel hervorsprudeln, revitalisieren Körper und Seele. Vielleicht entdecken Sie hier das Geheimnis des langen Lebens der Inselbewohner.

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