Von Asien kommend ist Alexandroupoli in Griechenland der erste Anlaufpunkt. Am Scheideweg zwischen Asien, Europa, dem Mittelmeer und dem Balkan bildet die Stadt ein riesiges Schiffsverkehrszentrum. Für Reisende in der Gegend geht kein Weg an Alexandroupoli vorbei. Auf den breiten, sicheren Straßen und an der Uferpromenade liegen zahlreiche Tavernen, Restaurants für Meeresfrüchte, Bars und exklusive Hotels und bieten Ihnen alles was Sie inn Ihrem Urlaubbrauchen. Außerhalb der Stadt machen gefiederte Reisende eine Pause im Evros-Delta.
Den 27 Meter hohen Leuchtturm mit sechs Stockwerken aus Steintreppen können Boote auch aus 37 km Entfernung noch sehen. Der imposante Leuchtturm, der seit 1880 als eine der wichtigsten am Hafen steht, ist kaum zu übersehen. Unermüdlich bietet er Seefahrern Orientierung, auf alten Seekarten ist er noch mit dem alten Namen der Stadt vermerkt: Dede-Agats.
Die Natur ist die größte Künstlerin. Hier malt sie wunderschöne Bilder in den Faren Griechenlands. Das Evros-Delta ist ein Traum für Naturliebhaber. Süßwasser und Meer vermischen sich hier zu einem reichhaltigen Feuchtgebiet, das einen bedeutenden Ruheplatz für Wasservögel darstellt. Von den 400 Vogelarten Griechenlands fliegen 300 durch dieses Gebiet. Im Fluss leben 46 Fischarten, 7 Amphibien-, 21 Reptil- und über 40 Säugetierarten.
Bei Feres, neben der Brücke, die Griechenland und die Türkei trennt, liegt die Kirche Panagia Kosmosotira – bedeutend sowohl kirchlich als auch architektonisch. Die Kirche und das Kloster, zu dem sie gehörte, wurden in der Mitte des 12. Jahrhunderts n. Chr. Gebaut und ist heute eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Region.
Wem die Müdigkeit noch in den Knochen steckt, sollte eine Pause in Trajanopolis einlegen. Das han mit dem Ziegeldom aus dem 14. Jahrhundert war einst eine Einkehrstätte für Reisende, die die heilenden Kräfte der Quellen schätzten. In den Wänden sind einige Rohre verlegt – eine frühe Zentralheizung.
Eine der zahlreichen Höhlen der Zyklopen liegt im heutigen kleinen Hafen von Makri.
Evros. In der antiken Küstenstadt in der Mesembria-Gegend (7. Jahrhundert v. Chr.) gruben die Einwohner Amphoren in den Boden des Wohnzimmers ein, um die Luftfeuchtigkeit einzudämmen – eine Art antike Klimaanlage.